Hochwasserschutz

Alle Planungsleistungen für den Hochwasserschutz basieren auf der RIWA-T in der geltenden Fassung.

GE-RM

Ausarbeiten von Gewässerentwicklungs- und Risikomanagementkonzepten – das sind übergeordnete, flussraumbezogene Planungen, die als Entscheidungsgrundlage für weiterführende Planungen dienen. Sie umfassen Bestandsaufnahmen der Gewässersituation, der Hochwassergefahr und des Hochwasserrisikos unter Berücksichtigung der Gewässerökologie.

Generelle Projekte

Die Erstellung von Generellen Projekten hat das Ziel, die Art und Weise der geplanten Maßnahme in ihren Grundzügen darzustellen. Dabei werden Varianten ausgearbeitet und Lösungen aufgezeigt. Generelle Projekte dienen als wichtige Grundlage für die Ausarbeitung von Detailprojekten.

Detailprojekte

Detailprojektierungen umfassen die Beschreibung des Ist-Zustandes, Berechnung der überfluteten Flächen, Darstellung der Auswirkungen auf Dritte, ausführungsreife Detailplanung von Maßnahmen, Massenermittlung und Kostenschätzung.

Betriebsordnungen für Hochwasserschutzbauwerke

Betriebsordnungen bzw. Alarmpläne werden gegebenenfalls für lineare Maßnahmen und Rückhaltebecken erstellt.

Kosten-Nutzen-Untersuchungen

Diese Untersuchungen können für ganze Einzugsgebiete, als auch für Detailmaßnahmen durchgeführt werden. Dabei wird der Nutzen vermiedener Hochwasserschäden den Kosten potentieller Hochwasserschäden gegenübergestellt um die Wirtschaftlichkeit geplanter Maßnahmen zu beurteilen.

Beckenaufsicht

Dies umfasst die Überwachung und Aufsicht von Hochwasserschutzanlagen und Rückhaltemaßnahmen, sowie die Durchführung der gemäß der Betriebsvorschrift und dem Alarmplan vorgeschriebenen Ingenieurleistungen.

Hochwasserdokumentation

Abgelaufene Hochwasserereignisse werden, anhand von Bilddokumentationen, Begehungen, Vermessungen von Wasserspiegeln und Darstellung der Ergebnisse in Kartenform, dokumentiert.

Hochwasseralarmbereitschaft

Im Bereich Hochwasserentstehung bzw. -ablauf bieten wir die Alarmbereitschaft unserer bestens ausgebildeten Mitarbeiter*innen an.